public 7-8/2020

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KLIMASCHUTZ IMREGIERUNGSPROGRAMM

sich eine Heerschar an Mediatoren und Verhandlungsmeistern an den Schnittstellen zwischen Stadt und Land einfinden müsste, um die Ver- kehrswege flüssig zu machen. Das sollen sie schließlich werden, um mit verbessertem Angebot den Hang zum Privat-Pkw und damit CO 2 -Ausstoß, Stausituationen und Klimasünden zu minimieren. „Bereits bei Auftragsvergabe müssen die rich- tigen Anreize für ÖV-Unternehmen geschaffen werden, damit die Gesamt- qualität des Angebots ausschlagge- bend ist und nicht nur das Billigstbie- terprinzip. Nur wenn ein attraktives Angebot gegeben ist, werden mehr Menschen auch auf den öffentlichen Verkehr umsteigen“, regt NEOS-Um- weltsprecher Michael Bernhard die totale Fahrgast-Orientierung an. „Bei der Mittelvergabe ist es wichtig, die Mikro-ÖV-Maßnahmen zu standar- disieren und Normen zu definieren. Ziel muss sein, vor allem nachhaltige

NUR WENN EIN ATTRAKTIVES ANGEBOT GEGEBEN IST, WERDEN MEHR MENSCHEN AUF DEN ÖFFENTLICHEN VERKEHR UMSTEIGEN. NEOS-Umweltsprecher Michael Bernhard

Mobilität, nämlich eine CO 2 -neutrale Anbindung an das höherrangige Ver- kehrsnetz zu fördern und so den öf- fentlichen Verkehr zu stärken. Bedarf, Nachhaltigkeit sowie Wirksamkeit sollen nach definierten Standards ausschlaggebend dafür sein, wie Mit- tel vergeben werden“, unterstreicht SPÖ-Klimaschutzsprecherin Julia Herr den Ansatz von KDZ-Expertin Mitterer, die darüberhinaus darauf aufmerksam macht, dass das für die Öffi-Finanzierung relevante ÖPNV- Gesetz grundlegend reformiert wer- den müsste.

Die Entflechtung dieser komplizierten Struktur würde auch den multiplen Verhandlungsmarathon vereinfachen, der auf Leonore Gewessler und ihre Öffi-Partner wartet. WWF-Geschäfts- führerin Johanides hat schon Recht, wenn sie angesichts der zu meistern- den Klimaknackpunkte meint: „Da- für braucht es allerdings nicht nur eine hartnäckige Umweltministerin, sondern vor allem auch den vollen Einsatz des Bundeskanzlers, des Fi- nanzministers und gerade auch der Bundesländer.“ Und den der Städte. Und der Gemeinden.

Hybrid-Lösung ermöglicht Behörden effizientere Zustellung Schnell, sicher, einfach dual.

DIE VORTEILE AUF EINEN BLICK:

Das Versandmodul der Post bringt viele Vorteile für Ihre Behörde. Die Duale Zustellung ist eine Komplettlösung für die vollautomatische, gesicherte Zustellung von Schriftstücken an individuelle Personen. Dokumente werden aus beliebigen Systemen übernommen und rechtsgültig elektronisch oder physisch zugestellt. Dies ist mit dem Versandmodul möglich. Ist der Empfänger auf elektro- nischem Weg erreichbar, wird elektronisch versendet - Kosten für Druck und Porto entfallen, die Vertraulichkeit bleibt gewahrt. An- dernfalls kann das Dokument au- tomatisch imgewünschten Output Center ausgedruckt, kuvertiert und per Post zugestellt werden.

Damit ist der vollautomatische und sichere Kontakt des Bürgers, gemäß seiner Präferenz, gewähr- leistet. Besonders geeignet ist diese Form der Zustellung für Hybride Rück- scheinbriefe , Vorschreibungen und Zählerstandskarten. Darüber hinaus haben Sie als Ge- meinde die Möglichkeit, Ihre Amts- signatur aufzubringen und den E-Briefkasten der Österreichischen Post zu nutzen.

• Physische und elektronische Zustellung auf Knopfdruck • Kostenreduktion durch Duale Zustellung • Abwicklung unterschiedlicher Sendungsqualitäten (Standardbrief bis Einschreiben) • Wahlweise Druckabwicklung auf Druckstraße/ Einzeldruckern des Absenders • Prozessoptimierung und lückenlose Dokumentation des kompletten Sendungsablaufes für den Absender

• Automatische gesetzlich vorgeschriebene Abfrage des Zustellkopfes • Hohe Sicherheit durch Abwicklung in einem

ZUSTELLUNGSARTEN • Nachweisliche Zustellung an das Anzeigemodul und Einlieferung in den E-Brief • Physische Zustellung inkl. Druck und Kuvertierung

Österreichische Post AG Rochusplatz 1 1030 Wien Business Hotline: 0800 212 212 Kontakt

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